Interkultureller Kompetenz: ein Muss für ein erfolgreiches Unternehmen

Beschreibung

Interkultureller Kompetenz: ein Muss für ein erfolgreiches Unternehmen

Admin user | Aiforia
24/11/2021

Internationale Geschäftsbeziehungen sind längst keine Seltenheit mehr. Nicht nur die großen Global Player, sondern auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen suchen den Kontakt zu ausländischen Wirtschaftspartnern. Der Schlüssel zum Erfolg ist nicht nur die Fremdsprache gut zu beherrschen, sondern viel mehr interkulturelle Kompetenzen zu haben.

Interkulturelle Kompetenz beschreibt vielmehr die Fähigkeit, eine fremde Kultur zu verstehen und die Bereitschaft, sich aktiv mit ihr auseinanderzusetzen. Sie hilft dabei, zwischenmenschliche Brücken zu schlagen, die die Grenzen zwischen zwei Kulturen verschwinden lassen. Anpassungen erfolgen selbstbestimmt und aus Höflichkeit beziehungsweise Respekt, nicht, weil man dazu verpflichtet ist.

Warum ist interkulturelle Kompetenz in der Berufswelt so wichtig?

Interkulturelle Kompetenz ist so wichtig in der Berufswelt, weil sie uns dabei hilft, unseren Gesprächspartner grundlegend und allumfassend zu verstehen – nicht nur auf der sprachlichen, sondern auch auf der kulturellen Ebene. Ein gesteigertes Verständnis wiederum erhöht Ihre Chancen auf Erfolg und gewinnbringende Zusammenarbeiten. Laut einer aktuellen Linkedin-Studie werden in zehn Jahren interkulturelle Kompetenzen immer wichtiger werden. Es lohnt sich also durchaus, über eine entsprechende Weiterbildung für Sie und Ihre Mitarbeiter nachzudenken.

Aber in welchen Situationen spielen kulturelle Unterschiede überhaupt eine Rolle?

Alltagsbeispiele sind etwa Essensrituale, geschäftliche Meetings oder das Business Dinner. Das Wissen um solche Dinge ist nötig, um Gesprächspartner nicht zu verärgern, vor allem aber, um bestimmte Verhaltensweisen des jeweils anderen besser einzuordnen.

Ein Beispiel:

Ein Online-Meeting mit Geschäftspartnern aus den USA: Die Zusammenarbeit hat gerade erst begonnen und zu Beginn des Meetings – kurz nach der Begrüßung – entwickelt sich ein Gespräch, das völlig am eigentlichen Thema der Arbeit vorbeigeht. Während also der Amerikaner zu Beginn den Smalltalk übernimmt, denkt sich die deutsche Mitarbeiterin (die bereits 5 Minuten zu früh online war), “wann können wir denn nun endlich starten, die Zeit läuft”.

Welche sind die verschiedenen Perspektiven?

Für Deutsche zählt vor allem, auf den Punkt zu kommen und im Sinne des Unternehmens zu handeln – wobei der Fokus natürlich auf der Arbeit liegt. Deutsche möchten im beruflichen Kontext oft gar nicht so viel von ihrem Gegenüber erfahren. Sie ziehen es vor, Arbeit und Privatleben getrennt zu halten.

Für den Amerikaner hingegen kann es ganz normal sein, zu erzählen, was man am Wochenende gemacht hat. Eine persönlichere Herangehensweise wird als Möglichkeit gesehen, sich gegenseitig besser kennenzulernen und somit auch besser zu arbeiten.

Wenn man hier als Deutscher seine interkulturelle Kompetenz unter Beweis stellen möchte, dann lässt man sich gerne auf den Smalltalk ein, kalkuliert von Anfang an etwas mehr Zeit ein und leitet nach einiger Zeit gekonnt zum „Thema Arbeit“ über.

Fazit

Heutzutage ist es notwendig geworden, die Wichtigkeit dieser Soft Skills für einen Betrieb zu erkennen.
Dank interkulturellen Kompetenzen können Sie Ihr Unternehmen voranbringen und gewinnbringende Geschäfte abschließen.

Mehr unter:
https://crossculture-academy.com/interkulturelle-kompetenz/

Sources

Zeh, J. (2021, July 21). Interkulturelle Kompetenz – warum überhaupt? (Definition, Beispiele, Modelle). crossculture academy. Retrieved November 24, 2021, from https://crossculture-academy.com/interkulturelle-kompetenz/

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